Liebe Felicitaz, sechzehn Tage bist du jetzt schon in fremden Händen.
Fremde Hände sind es die dich pflegen,
fremde Hände die dich füttern.
Niemand kann dir so viel Nähe geben wie Deine Familie, die dich innig liebt.
Sechszehn Tage haben wir gekämpft, Beweise gesichert, Gesetzbuches gewälzt. Heute sind wir mit großen Hoffnungen zum Gericht gegangen, eigentlich sicher das sich den Beweisen niemand verschließen kann, und wir dich wieder in den Arm nehmen dürfen und dich wieder zu Hause in dein eigenes Bettchen legen dürfen.
Selbst die Zeitung hat sich für dich eingesetzt, aber alles hat nicht geholfen. Express Artikel vom 18.01.2017
Zu mächtig waren die Mächte die gegen uns waren. Menschen die behaupten wir hätten dir weh getan, haben bestimmt das du weiter viel zu weit weg uns sein musst.
Wir haben Angst um dich und wollen dich wieder bei uns haben, doch das interessiert niemanden. Sie kämpfen gegen uns, wollen das du fremden Leuten gehörst, und dich bald nicht mehr an uns erinnern wirst.
Doch wir geben nicht auf, wir werden allen von dir erzählen, werden allen zeigen was sie mit dir machen. Ganz viele Menschen sind mobil, wollen dir helfen, wollen das wir endlich wieder eine richtige und glückliche Familie sein dürfen.
Leider darf ich dir nicht erzählen was die Menschen die auf unserer Seite sind und wissen wie sehr wir leiden, so alles an Ideen haben, sonst wissen die anderen das ja auch, und können sich wappnen.
Aber ich kann dir eins versprechen, deine Eltern, Großeltern und auch viele Freunde, ja sogar fremde Menschen werden alle Hebel in Bewegung setzen damit wir dich bald wieder im Arm halten dürfen.
Auch wenn es nicht morgen oder übermorgen sein wird das du nach Hause darfst, eins darfst du nie vergessen, wir lieben dich und denken jede Sekunde an dich.